Erdbeerspinat

Die Blätter werden wie Spinat zubereitet, die intensiv roten, saftigen erdbeerähnlichen Beeren schmecken angenehm nussig und erinnern an rote Bete. Bei einem schönen warmen Wetter verbreitet diese Pflanze einen besonderen angenehmen Duft in der Luft und man würde ihn „blinder“ finden

Erdbeerspinat-Kopfiger Erdbeerspinat

Diese Schwester sticht mit ihren besonderen Beeren hervor. Weniger werden dort die Blätter verwendet als viel mehr die nussig nach Bete schmeckenden Beeren. Bei dieser Art sind die Kerne nicht störend, da sie klein sind.

Neuseeländer

Dieser Spinat wurde bei uns vor 30 Jahren bekannt. Er löste den unseren ab.
Aus unserer Sicht ist er nach dem Kochen nicht zu intensiv, somit für die Mehrheit gut geeignet, für Spinatliebhaber gibt diese Form jedoch wenig her.
Der Neuseeländer kann roh als Salat genossen werden und auch gekocht wie Spinat zubereitet werden.

Malabarspinat

Auch als indischer Spinat bezeichnet.
Er trägt den Ruf der beste aller Spinatarten zu sein und hat einen sehr interessanten Geschmack. Die rötlich umrandeten, dickfleischigen Blätter können wie Spinat gegessen werden.

Kaukasischer Rankspinat / Hablitzia

Bekannt wurde der Kletterspinat in Westeuropa erstmals um ca. 1700 n. Chr. in Schweden. Die Hablitzia kommt ursprünglich aus dem Kaukasus, wo sie wild im Halbschatten unter Laubbäumen wächst.
Essbar sind Blätter, junge Triebe und vor allem die Frühjahrssprossen, roh oder wie Spinat gedünstet in Suppen, Aufläufen, auf Pizzas, in der Wok-Pfanne, oder in Salaten.
Vergleichen kann man den kaukasischen Rankspinat ein wenig mit einem anderen Spinatgewächs, dem Guten Heinrich.

Gartenmelde

(grün, rot und violett)
Meine Urgrossmutter kultivierte die Gartenmelde noch als wertvolles Blattgemüse; sie wurde jedoch vom Spinat verdrängt. Heutzutage präsentiert die Gartenmelde sich wieder als Exklusivität mit exzellentem Geschmack in Liebhabergärten. Oft wird sie auch als spanischer Salat bezeichnet.
Die Blätter sind reich an Eisen, Kalzium und Vitamin A. Genutzt werden die jungen Triebe und Blätter im Salat, zubereitet wie Spinat oder gedünstet in Öl.

Guter Heinrich

Es ist ein heimisches Wildgemüse und ähnelt in Form und Geschmack der Rucola. Dieser wilde Spinat wurde bei uns sehr viel verwendet. Deshalb bezeichnet man diesen auch als den wilden Spinat.

Mangold-Roter Vulkan

Grün mit rot durchsetzten Blättern und knallroten Blattstielen. Dadurch enthält der Teller eine wunderschöne Farbepracht. Der Rote Vulkan schmeckt mild saftig.

Baumspinat/Magentaspreen

Dabei handelt es sich um eine alte Kulturpflanze, die in Südtirol auch als Baumspinat bekannt war und teilweise noch ist.
Die Verwendung erfolgt wie Spinat, mit einem deftigen Geschmack oder roh in den Salaten.
Die Blattspitzen des Baumspinates sind purpurrot.

Amaranth

Wir haben verschiedene Sorten probiert. Es kommt uns vor als ob es dort auch eine Vielzahl verschiedener Sorten gibt. Mit Blättern in verschiedensten Farben! Grün, rot, vollrot und grün-rot!
Im Geschmack sind sie kaum zu unterscheiden. Die Blätter (Amaranthblätter) können roh oder gedünstet werden und errinnern wirklich an das Getreide! Beliebt auch als Babyamaranth

Erdbeerspinat

Spannender Geschmack mit ungewohnter Ausprägung…..

In seiner Jugend als ausgezeichneter Spinat bekannt, im Erwachsenenalter ein höchstinteressanter Begleiter von Salaten, Desserts uvm.